Volkswagen AG und Ford loten Potenziale einer strategischen Zusammenarbeit zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Verbesserung des Kundennutzen aus

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20. Juni 2018 · Ford

Volkswagen AG und Ford prüfen eine strategische Zusammenarbeit. Beide Unternehmen untersuchen mehrere Gemeinschaftsprojekte, darunter die gemeinsame Entwicklung von Nutzfahrzeugmodellen, um auf sich verändernde Kundenbedürfnisse weltweit einzugehen. Mögliche Projekte sollen Wettbewerbsfähigkeit beider Unternehmen stärken; weitere Informationen erfolgen im Gesprächsverlauf. Volkswagen und Ford betonen, dass im Zuge der geplanten strategischen Zusammenarbeit keine Anteilsbeteiligungen einschließlich einer Überkreuzbeteiligung geplant sind.

Die Volkswagen AG und die Ford Motor Company haben heute eine Absichtserklärung unterzeichnet. Das Ziel ist, die Wettbewerbsfähigkeit beider Unternehmen zu stärken und weltweit besser auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen.

Volkswagen und Ford untersuchen mögliche Projekte in einer Reihe von Geschäftsfeldern, darunter die Entwicklung von Nutzfahrzeugmodellen, um besser auf die sich verändernden Kundenbedürfnisse reagieren zu können. Bei der möglichen Zusammenarbeit sind keine Anteilsbeteiligungen und insbesondere keine Überkreuzbeteiligung geplant.

„Ford ist bestrebt, seine unternehmerische Fitness zu verbessern und flexible Geschäftsmodelle zu seinem Vorteil zu nutzen. Das beinhaltet auch die Zusammenarbeit mit Partnern, um unsere Effektivität und Effizienz zu verbessern“, sagte Jim Farley, Präsident „Global Markets“ von Ford. „Die geplante Kooperation mit Volkswagen ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wir als Unternehmen stärker werden können, indem wir ein weltweit erfolgreiches Produktportfolio schaffen und unsere Fähigkeiten erweitern.“

„Wir freuen uns darauf, zusammen mit dem Team von Volkswagen die Kooperationsmöglichkeiten auszuloten, um auf wandelnde Bedürfnisse von Nutzfahrzeugkunden reagieren zu können und weitere Synergiepotenziale zu identifizieren.“

Dr. Thomas Sedran, Leiter Volkswagen Konzernstrategie, sagte: „Die Markt- und Kundenanforderungen verändern sich mit einer rasanten Geschwindigkeit. Beide Unternehmen besitzen bereits starke und sich ergänzende Kompetenzen in verschiedenen

Nutzfahrzeugsegmenten. Um uns den Herausforderungen der sich wandelnden Märkte zu stellen, sind wir unausweichlich auf mehr Flexibilität durch Kooperationen angewiesen. Das ist ein Kernelement unserer Konzernstrategie 2025. Die geplante strategische Zusammenarbeit mit Ford ist eine Chance, um die Wettbewerbsfähigkeit beider Unternehmen weltweit zu verbessern.”

Über Fortschritte und Einzelheiten zur geplanten Zusammenarbeit werden sich beide Unternehmen im Zuge des Fortschritts der Gespräche äußern.