Neuer Ford Ranger feiert Europa-Premiere auf der IAA Pkw

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10. September 2015 · Ford

Die Pick-up-Baureihe ist ab sofort in Deutschland bestellbar. Am Messestand von Ford (Halle 9.0) überzeugt die Top-Version Ranger Wildtrak mit speziellen Design-Details, exklusivem Interieur und der neuen Lackierung in Outdoor-Orange Metallic. Überarbeitete Dieselaggregate des Ranger bis zu 17 Prozent sparsamer; niedrige CO2-Emissionen ab 173 g/km. Ab Werk mit modifiziertem Start-Stopp-System, neuen Achsübersetzungen und elektrischer Servolenkung (EPAS). Fortschrittliche Technologien wie SYNC 2, Fahrspur-Assistent und die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage ACC setzen Maßstäbe in diesem Segment. Ranger erfreut sich in Europa wachsender Beliebtheit: Verkaufszahlen in den ersten acht Monaten des Jahres übertrafen Vorjahreszeitraum um 36 Prozent.

Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) Pkw in Frankfurt/M. feiert der neue, grundlegend überarbeitete Ford Ranger sein Europa-Debüt (Halle 9.0). Der robuste und elegante Pick-up überzeugt mit seinem rundum neuen Design, fortschrittlichen Technologien und noch effizienteren Motoren. Der ebenso robuste wie vielseitige Pick-up wird in über 180 Märkten weltweit angeboten – darunter ab Ende 2015 auch in Deutschland. Der Ranger ist ab sofort bestellbar. Der Einstiegspreis: 27.132 Euro inklusive Mehrwertsteuer beziehungsweise 22.800 Euro ohne Mehrwertsteuer (Ranger XL mit Heckantrieb 4x2).

Wie bislang gibt es den neuen Ranger, er wird für die europäischen Märkte im Werk Silverton bei Pretoria (Südafrika) produziert, weiterhin in fünf Ausstattungsversionen: „Basis“ (ab 29.631 Euro mit / 24.900 Euro ohne MwSt.), „XL“ (ab 27.132 Euro / 22.800 Euro), „XLT“ (ab 35.402,50 Euro / 29.750 Euro), „Limited“ (ab 38.972,50 Euro / 32.750 Euro) und „Wildtrak“ (ab 40.787,25 Euro / 34.275 Euro).

Hinzu kommen drei Kabinenversionen: „Einzelkabine“ mit zwei Türen und zwei Sitzen, „Extrakabine“ mit zwei Doppelflügeltüren und 2+2 Sitzen sowie „Doppelkabine“ mit vier Türen und fünf Sitzen.

Alle Ranger sind in Deutschland als Lkw homologiert.

Verkaufsschlager Ranger

Die aktuelle Generation des Ranger debütierte 2011 in Europa und erfreut sich bis heute wachsender Beliebtheit. Allein 2014 entschieden sich in den 20 europäischen Märkten**, in denen Ford traditionell vertreten ist, 21.600 Neuwagenkäufer für einen Ford Ranger – mehr als doppelt so viele wie noch zwei Jahre zuvor. In den ersten acht Monaten des Jahres 2015 verkaufte Ford in Europa bereits 16.700 Fahrzeuge dieses Typs, ein Plus von 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Darüber hinaus wurde der Ford Ranger 2013 mit dem prestigeträchtigen „International Pick up Award 2013“ ausgezeichnet. Auch bei der Wahl zum „International Pick up Award 2016“, die im Oktober 2015 stattfindet, wird sich der neue Ranger der Expertenjury stellen.

Im vergangenen Jahr hat Ford in Deutschland 4.578 Einheiten des vielseitigen Pick up-Modells verkauft und war mit einem Marktanteil von 31,9 Prozent die klare Nummer 1 in diesem Segment. Auch im bisherigen Jahresverlauf 2015 führt der Ranger in Deutschland das Pick-up-Segment an: Von Januar bis einschließlich Juli wurden im Inland insgesamt 3.133 Einheiten des Allrounders neu zugelassen, was einem Segment-Marktanteil von 33,8 Prozent – und damit Platz 1 – entspricht.

Reichhaltige Serienausstattung

Bereits in der Grundversion „Basis“ wartet der neue Ranger mit einer reichhaltigen Serienausstattung auf. Dazu zählen unter anderem das „MyConnection“-Radio, elektrisch einstellbare Außenspiegel, ein Berganfahr-Assistent, ESP, elektrische Fensterheber, das Anti-Fehlbetankungssystem Ford Easy Fuel, das Intelligent Protection System IPS (unter anderem mit Front- und Seiten-Airbags für Fahrer und Beifahrer, Kopf-Airbags sowie einem Knie-Airbag für den Fahrer), eine elektro-mechanische Servolenkung sowie ein Überrollschutz.

Ranger Wildtrak: Top-Version mit exklusivem Design und umfangreicher Ausstattung

Auf der IAA Pkw steht der neue Ranger in der Top-Ausstattungsvariante „Wildtrak“ im Rampenlicht. Der Ranger Wildtrak überzeugt mit seinem eigenständigen Design. Hierzu zählen unter anderem der neue, im anthrazitfarbenen „Sport“-Dekor lackierte trapezförmige Kühlergrill mit seinen markanten seitlichen Lufteinlässen. Auch Außenspiegel, Türgriffe, seitliche Kühlluftöffnungen, die Ladeflächen-Reling sowie die Rückleuchten sind im selben Farbton lackiert und verleihen dem Fahrzeug damit einen betont dynamischen Auftritt.

Darüber hinaus unterstreichen weitere Erkennungsmerkmale den attraktiven Abenteurer-Look der „Wildtrak“-Version. Hierzu zählen rechteckige Nebelleuchten, der spezielle Sportbügel, glanzgedrehte Leichtmetallräder im 18-Zoll-Format sowie spezielle „Wildtrak“-Schriftzüge. Ebenfalls herausragend ist die neue, exklusiv für die „Wildtrak“-Version verfügbare Karosseriefarbe Outdoor-Orange Metallic – sie ziert auch das IAA-Messefahrzeug. Damit verfügt die Top-Version „Wildtrak“ über ein zusätzliches Alleinstelllungsmerkmal.

Gleichzeitig verwöhnt der vielseitige Pick-up die Passagiere mit seinem sportlichen und modernenen Interieur in Pkw-Anmutung. Dabei korrespondieren die zahlreichen ebenfalls in Orange gehaltenen Details mit der markanten Außenlackierung. Akzentuierte horizontale Linien laufen über die gesamte Breite der Kabine und umrahmen zudem das zentral positionierte, hochauflösende 8-Zoll-Touchscreen-Farbdisplay. Dank des neuen Kombi-Instruments mit zweifarbigen Digitalanzeigen hat der Fahrer stets alle Fahrzeuginformationen im Blick und kann sowohl die Klimaanlage als auch Unterhaltungs- und Navigationssysteme bequem bedienen.

Die weiche und haptisch besonders angenehme Oberflächenstruktur des Armaturenträgers verkörpert den Premium-Anspruch des Ranger Wildtrak. Die orangefarbenen Ziernähte greifen den exklusiven Farbton der Lackierung auf, die Umrandungen der Luftausströmer zeugen ebenfalls von großer Liebe zum Detail.

Zu den charakteristischen Ausstattungsdetails des Ranger Wildtrak zählen zudem die speziellen Sitze, die mit ihren breiten orangefarbenen Linien, orangefarbenen Schriftzügen sowie den ebenfalls in Orange abgesetzten Ziernähten den robusten und sportlichen Charakter des Pick-ups betonen. Der Fahrersitz ist achtfach elektrisch einstellbar.

„Der neue ‚Wildtrak‘ ist die erste Wahl für aktive Kunden, die einen vielseitigen Pick-up suchen und rundet die Ranger-Modellpalette perfekt nach oben ab. Er ist der robusteste, attraktivste und fortschrittlichste ‚Wildtrak‘ aller Zeiten“, betonte Roelant de Waard, Vizepräsident, Marketing, Sales & Service bei Ford Europa.

Drei kraftvolle und effiziente Motorisierungen

Die Grundlage für die hervorragenden Fahrleistungen, die hohe Zuladung (bis zu 1.260 Kilogramm) und die hohe Anhängelast (bis zu 3.500 Kilogramm) des neuen Ranger sind seine kraftvollen und effizienten Dieselmotoren – entweder in Kombination mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer modernen Sechsgang-Wandlerautomatik. Darüber hinaus ist der Ranger sowohl mit Vierrad- (4WD) als auch mit Heckantrieb erhältlich. Im Ranger Wildtrak zählt der moderne Vierradantrieb zur Serienausstattung.

  • Für maximale Leistung und Drehmoment sowie für schwere Anhängelasten steht die neueste Generation des weltweit bewährten 3,2-Liter-TDCi-Fünfzylinder-Dieselmotors zur Verfügung. Zu den Upgrades des aktualisierten Aggregats zählt die überarbeitete Abgasrückführung zur Steigerung der Effizienz – bei einer Motorleistung von unverändert 147 kW (200 PS) und einem maximalen Drehmoment von 470 Newtonmetern.
  • Den neuen Ranger bietet Ford darüber hinaus mit den aktuellsten Ausbaustufen des 2,2-Liter-TDCi-Vierzylinder-Dieselmotors an. Statt bislang 92 kW (125 PS) respektive 110 kW (150 PS) leisten die beiden Selbstzünder nun 96 kW (130 PS) und 118 kW (160 PS).

In Kombination mit den neuen Achsübersetzungen sowie der elektrischen Servolenkung (EPAS) sinkt der Verbrauch um bis zu 17 Prozent. So begnügt sich der 96 kW (130 PS) starke 2,2-Liter-TDCi im Schnitt mit 6,7 Litern Diesel auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 173 Gramm pro Kilometer entspricht –im Vergleich zu 7,8 Litern pro 100 Kilometer und 206 Gramm CO2 im Vorgängermodell. Diese Einsparung schlägt sich auch in besonders günstigen Betriebskosten nieder.

Exzellente Geländeeigenschaften

Der neue Ranger bleibt eines der leistungsfähigsten Fahrzeuge seiner Klasse: die Wattiefe beträgt 800 mm, die Bodenfreiheit 230 mm – damit kommt der neue Ranger selbst in extremem Gelände sicher voran. Dank der Böschungswinkel von 28 Grad vorne und 25 Grad hinten meistert der Fahrer auch steile Hindernisse.

Im Alltag werden auch die 4x4-Versionen über die Hinterachse angetrieben. Mittels des elektronisch gesteuerten zweistufigen Verteilergetriebes kann der Fahrer bei den 4x4-Modellen während der Fahrt (bis maximal 120 km/h) mit Hilfe des Drehknopfes auf der Mittelkonsole zwischen Heck- und Vierradantrieb wechseln

Für hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen oder bei Bergabfahrt mit Motorbremse kann im 4x4-Modus zudem die Untersetzung aktiviert werden. Gleichzeitig verbessert die elektronische Sperrung des optional verfügbaren hinteren Differenzials die Traktion bei schwierigen Bedingungen.

Fortschrittliche Fahrer-Assistenzsysteme und moderne Konnektivität

Der Ranger bietet auf Wunsch eine Vielzahl moderner Fahrer-Assistenzsysteme. Hierzu zählt unter anderem das Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 2 mit hochauflösendem 8-Zoll-Touchscreen (Bildschirm-Diagonale: 20,3 Zentimeter) und Sprachsteuerung. Der Clou: Die vier Ecken des Bildschirms verfügen über spezielle Farbcodes und erlauben so den schnellen Zugriff auf die unterschiedlichen Menüs.

Eine 230-Volt-Steckdose sorgt im neuen Ranger für zusätzlichen Komfort – unterwegs können elektrische Geräte angeschlossen oder aufgeladen werden, beispielsweise ein Laptop.

Zudem ermöglichen zahlreiche weitere Technologien ein Plus an Komfort und Sicherheit. Beispiele:

  • Der Fahrspurhalte-Assistent (Lane Keeping Aid) beugt dem ungewollten Verlassen der Spur vor. Erkennt das System ein ungewolltes Abweichen des Autos von der Fahrtrichtung, erleichtert es über die kurzzeitige Beeinflussung der Lenkung, den Wagen wieder auf Kurs zu bringen.
  • Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (ACC) ermöglicht das Fahren mit einem vorgewählten Tempo unter Berücksichtigung der Verkehrssituation. Dringt ein Fahrzeug in den vorgewählten Sollabstand ein, reguliert das System den Abstand zum Vordermann durch Bremseingriff und beschleunigt selbsttätig auf die vorgewählte Geschwindigkeit, sobald die Strecke wieder frei ist.
  • Einparkhilfe vorne und hinten: Sensoren vorne und hinten erkennen Hindernisse und geben zum Beispiel beim Ein- und Ausparken akustische Warnsignale, wenn sich das Fahrzeug einem Hindernis nähert. Eine Rückfahrkamera ermöglicht darüber hinaus den Blick hinter das Fahrzeug und gibt mehr Sicherheit beim Einparken und Ankuppeln eines Anhängers.
  • Elektronisches Sicherheits- und Stabilitätsprogramm (ESP) mit integriertem Überschlagschutzsystem ROM (Roll-Over Mitigation) und Anhänger-Stabilisierung. Letztere wirkt einem möglichen Aufschaukeln des Anhängers wirkungsvoll entgegen.

Zu den weiteren fortschrittlichen Technologien des neuen Ranger zählen:

  • Berganfahr-Assistent: verhindert das Zurückrollen des Fahrzeugs beim Anfahren am Berg, sowohl vorwärts als auch im Rückwärtsgang.
  • Bergabfahr-Assistent: bewirkt insbesondere im steilen Gelände kontrolliertes Bergabfahren. Mit Hilfe der integrierten Traktionskontrolle sorgt das System dafür, dass der Ford Ranger Abhänge mit einer konstant-langsamen Geschwindigkeit bewältigt.
  • Adaptive Lastkontrolle: Die Abstimmung des serienmäßigen ESP wird automatisch an die jeweilige Zuladung angepasst. Dies sorgt für mehr Sicherheit.
  • Sicherheits-Bremsassistent: Das System erkennt an der Geschwindigkeit, mit der der Fahrer das Bremspedal betätigt, ob es sich bei dem Bremsvorgang um eine echte „Notbremsung" handelt. Ist dies der Fall, baut das System den vollen Bremsdruck auf, auch wenn der Fahrer das Pedal noch nicht vollständig durchgetreten hat. Das hilft im Falle eines Falles, den Bremsweg entscheidend zu verkürzen.