Ford plant neues Klimawindkanal-Zentrum am Kölner Standort

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19. September 2014 · Ford

Neues Klimawindkanal-Zentrum in Köln-Merkenich soll künftig unter anderem Platz für zwei große Klimawindkanäle und vier weitere Testkammern liefern. Ein weiterer kleinerer Klimawindkanal ist als Höhenlabor geplant, in dem sich Höhen von bis zu 5.200 Metern simulieren lassen. Für den Bau ist eine Grundfläche von 5.500 Quadratmetern vorgesehen, was der Größe eines Fußballfeldes entspricht.

Ford plant an seinem Standort in Köln-Merkenich ein neues Klimawindkanal-Zentrum. Der Bau soll auf einer Fläche von 5.500 Quadratmetern entstehen und künftig unter anderem Platz für zwei große Klimawindkanäle und vier weitere Testkammern bieten. In einem zusätzlich vorgesehenen Höhenlabor können zudem Höhen von bis zu 5.200 Metern simuliert werden.

„Das Entwicklungszentrum von Ford in Köln ist für seine herausragende Ingenieursleistung bekannt und verantwortet global die Entwicklung und das Design der kleinen und mittleren Ford-Fahrzeuge. Das neue Klimawindkanal-Zentrum ist daher ein weiterer Beleg für die Wichtigkeit des Entwicklungszentrums innerhalb des Ford-Konzerns“, erklärte Jörg Beyer, Geschäftsführer für den Bereich Produktentwicklung der Ford-Werke GmbH.

Das neue Klimawindkanal-Zentrum soll deutlich größere Kapazitäten als der bestehende Windkanal bieten, wobei der Hersteller auf die neuesten, im dem Bereich verfügbaren Technologien setzt. So sollen in dem neuen System unter anderem Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h erreicht und sogar Schnee und Regen simuliert werden.

„Mit dem Vorhaben investieren wir in neueste Technologien und Innovation und stärken damit nicht nur unsere Marke und Produkte, sondern auch unsere Standorte. Der Plan, ein neues Klimawindkanal-Zentrum in Köln-Merkenich zu errichten, unterstreicht erneut die Bedeutung nicht nur von Köln, sondern auch von Deutschland als einem der größten Ford-Standorte außerhalb der USA“, sagte Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH.