„Active City Stop“ im neuen Ford B-MAX kann Auffahrunfälle bei niedriger Geschwindigkeit verhindern

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20. März 2012 · Ford

Der neue Ford B-MAX, der im Herbst in Deutschland zum Preis von ab 15.950 Euro auf den Markt kommt, kann das Risiko von Auffahrunfällen bei niedrigen Geschwindigkeiten verhindern oder die möglichen Folgen solcher Unfälle zumindest spürbar vermindern. Dafür sorgt das innovative Fahrer-Assistenzsystem Active City Stop, das im neuen Ford B-MAX auf Wunsch erhältlich sein wird – und damit erstmals auch in einem Kompaktfahrzeug von Ford.

Ein neben dem Innenspiegel in der Frontkamera montierter Infrarot-Sensor ermittelt 100 Mal pro Sekunde den Abstand und die Differenzgeschwindigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeug und berechnet daraus die benötigte Verzögerung, mit der im Notfall eingegriffen werden muss. Wenn das vorausfahrende Fahrzeug langsamer wird oder abrupt bremst, erhöht das System frühzeitig den Bremsdruck und leitet selbstständig den Bremsvorgang ein, wenn der Fahrer nicht reagiert. Das System ist unter 30 km/h aktiv und kann Kollisionen verhindern oder zumindest die Schwere einer Kollision reduzieren.

Das Active City Stop-System ist bereits seit dem vergangenen Jahr für den neuen Ford Focus als Wunschausstattung verfügbar. Kaum auf dem Markt, zeichnete die renommierte Euro NCAP-Organisation den neuen Ford Focus für dieses System mit einem „Advanced Award“-Sonderpreis aus.

In Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien werden jährlich eine halbe Million Verkehrsteilnehmer bei Unfällen verletzt, ungefähr ein Achtel dieser Unfälle sind Auffahrunfälle bei niedrigen Geschwindigkeiten. „Auffahrunfälle bei niedrigen Geschwindigkeiten gehören zu den häufigsten Unfällen im Stadtverkehr“, erklärt Roland Schäfer, Safety Analyst, Ford of Europe. „Sie ereignen sich an Ampeln, Kreuzungen, Kreisverkehren und sonstigen Start-Stop-Situationen. Bereits bei Geschwindigkeiten von nur 15 km/h können bei Insassen Verletzungen im Hals- und Nackenbereich auftreten“.

Für zusätzliche Sicherheit wird beim neuen Ford B-MAX der Berganfahr-Assistent sorgen. Er unterstützt das sichere Anfahren an Steigungen, indem das Zurückrollen des Fahrzeugs verzögert wird. So hat der Fahrer länger Zeit, um vom Brems- auf das Gaspedal zu wechseln. Darüber hinaus lässt sich der der neue Ford B-MAX dank seiner hohen Sitzposition, seines kleinen Wendekreises und der optional erhältlichen Rückfahrkamera in engen Verkehrssituationen einfach und komfortabel manövrieren. „In unseren Augen ist der neue Ford B-MAX das perfekte Fahrzeug für das 21. Jahrhundert“, sagt Jörg Beyer, Ford Vehicle Line Director. “Hochmoderne Sicherheitssysteme wie Active City Stop ergänzen seine Fahrdynamik und seine Wendigkeit, besonders im dichten Stadtverkehr“.

Hinzu kommt: Der Ford B-MAX wird bei seiner Markteinführung als erste europäische Ford-Baureihe mit dem wegweisenden, sprachgesteuerten Kommunikations- und Entertainmentsystem SYNC ausgestattet sein. Außer einer Vielzahl von Komfort-Features bietet dieses Multimedia-System auch eine „Emergency Assistance“ getaufte Notruf-Funktion, die Leben retten kann. Denn nach einem Verkehrsunfall alarmiert sie automatisch die zuständigen Rettungskräfte in der jeweiligen Landessprache und informiert dabei zugleich über die genaue Position des Fahrzeugs.