Ford Evos Concept weist den Weg für die neue weltweite Design-Sprache kommender Modellgenerationen

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31. August 2011 · Ford

Die Studie Evos Concept, die auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) 2011 in Frankfurt/M. Weltpremiere feiert, erlaubt einen konkreten Ausblick auf die erstmals global ausgerichtete Design-Philosophie kommender Generationen von Pkw und Crossover-Modelle von Ford. Die neue Formensprache zählt zu den Schlüsselelementen der Produktstrategie „ONE Ford“ und unterstreicht gleichzeitig auch die signifikante Weiterentwicklung der Marke Ford.

Alle zentralen Merkmale der neuen Design-Philosophie haben die weltweit agierenden Design-Teams von Ford in enger Kooperation gemeinsam definiert. Das Ergebnis bildet nun auf allen fünf Kontinenten die Grundlage für die einheitliche Gestaltung neuer Fahrzeug-Generationen.

„Unsere global ausgerichtete Produktstrategie gewinnt immer stärker an Fahrt. Die neue Design-DNA gibt jetzt in gestalterischer Hinsicht die Richtung für eine komplett neue Modellfamilie vor“, erklärt J Mays, Group Vice President Design und Chief Creative Officer. „Der Ford Evos Concept ist ein starkes Statement von unseren Designer-Teams auf der ganzen Welt, zugleich dient es ihnen fortan als klare Vorgabe. Er verkörpert die überzeugende Vision, die wir für künftige Modelle verfolgen. Zugleich erfüllt er die besonderen Erwartungen einer neuen Kundengeneration aus aller Herren Länder, die generell viel höhere Ansprüche an die Formgebung stellt und von allen Produkten ein Premium-Design erwartet. Das Verständnis für die Anforderungen dieser Konsumenten bildete den Ausgangspunkt für die Entwicklung der neuen Gestaltungs-Philosophie von Ford.“

 Aufgabe des Ford Evos Concept ist es, Kernelemente der neuen Design-Sprache von Ford für kommende Modellgenerationen festzulegen und weitere Möglichkeiten auszuloten. Für J Mays entwickelt die Studie das erfolgreiche „kinetic Design“, das die aktuelle Produktpalette prägt, ebenso mutig wie kraftvoll weiter.

Auch Martin Smith, Leitender Design-Direktor von Ford für Europa und den asiatisch-pazifischen Markt zuständig, ist von dieser Evolution begeistert: „Die überwältigend positiven Reaktionen auf die Formensprache der aktuellen Ford Focus- und Fiesta-Baureihen haben unseren Design-Teams bewiesen, dass die ,kinetic Design‘-Philosophie weltweit großen Anklang gefunden hat. Mit der neuen, global ausgerichteten Design-DNA behalten wir diesen dynamischen Charakter bei, reichern ihn aber zusätzlich um einen spürbaren Technik-Appeal und einen klaren Premium-Anspruch an.“

Charakteristische Merkmale der neuen Design-Sprache

Der speziell zur Präsentation des neuen Formensprache von Ford entwickelte Evos Concept führt ein ganz neues Design-Vokabular für die Gestaltung von Karosserie und Innenräumen ein – charakteristische Merkmale, die künftig alle weltweit vermarkteten Modelle der Marke prägen und ihnen einen einheitlichen Auftritt vermitteln werden.

Innovative Silhouette: Schon auf den ersten Blick fällt das ebenso frische wie markante Profil des Evos Concept angenehm ins Auge. Es versinnbildlicht die Sportlichkeit und den Fahrspaß, die heute weltweit als typisches Kennzeichen aller aktuellen Modelle von Ford gelten. Zugleich dient es als Alleinstellungsmerkmal, mit dem sich in Zukunft jeder Ford von seinen Wettbewerbern abheben wird.

Fühlbare Effizienz: Das coupéhafte Fließheck-Layout des Evos Concept macht aerodynamische Kompetenz bereits optisch sichtbar – eine Anmutung, die von der angedeuteten Tropfenform der Karosserie mit ihren nach hinten aufeinander zulaufenden Seitenlinien zusätzlich verstärkt wird. Auch die schlanken Dachsäulen betonen die visuelle Leichtigkeit der Konstruktion und unterstützen den besonders leichtfüßigen Auftritt des Fahrzeugs.

Weiter perfektionierte Oberflächen-Gestaltung: Das „kinetic Design“ von Ford kommt auch bei Wettbewerbern gut an – sie haben Teile dieser dynamischen Formensprache übernommen und oftmals noch überhöht. J Mays und sein Team gehen nun den umgekehrten Weg: Sie setzen auf eine neue Einfachheit, ohne dabei den eigenständigen Charakter eines typischen Ford zu vernachlässigen. Am Evos Concept spiegelt sich dieser Ansatz zum Beispiel in den muskulösen und doch geradlinigen Auswölbungen der Radhäuser sowie in der langen, geschwungenen Grundlinie in Höhe der Schweller wider. Diese setzt durch einen wirkungsvollen Lichtreflex die untere Karosseriehälfte der Flanke geschickt in Szene.

Technisch wirkende Graphik von Karosserie-Elementen: Mit scharf und präzise gestalteten Komponenten wie etwa Scheinwerfern und Rücklichtern oder auch den markanten Konturen der Auspuffrohre und des Diffusors im Heck unterstreicht der Ford Evos Concept schon optisch, welchen Stellenwert intelligente Technologien für die Marke besitzen.

Neues Markengesicht von Ford: Zu den markantesten Elementen des neuen Design-Vokabulars von Ford zählt zweifellos das neue Markengesicht. So rückt der bereits für die aktuellen Modelle charakteristische, in umgekehrter Trapezform gestaltete Kühlergrill deutlich höher und damit noch prägnanter in den Mittelpunkt. Die Neuausrichtung des Markengesichts haben der neue Ford Focus Electric und der auf dem Pariser Salon im Vorjahr erstmals gezeigte neue Ford Focus ST bereits in Teilen umgesetzt.

Visuell wahrnehmbare Premium-Qualität: Sämtliche Elemente und Merkmale der neuen Design-Philosophie von Ford, die den Evos Concept kennzeichnen, betonen bereits optisch die hohe Produktqualität des Fahrzeugs.

Auf dem Weg zu einer gemeinsamen globalen Vision

Die Design-Vision von Ford, die in Form der Studie Evos Concept erstmals Gestalt angenommen hat, ist das Resultat einer beispielhaften Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Design-Teams in aller Welt – eine Kooperation, die in dieser Intensität bislang einmalig ist. Ford betreibt derzeit acht Design-Studios mit insgesamt 1.150 Mitarbeitern.

„Um die Neuausrichtung der Formensprache festzulegen, die den Ford Evos Concept kennzeichnet, haben sich weltweit die Designer von Ford in einem ersten Schritt intensiv mit der künftigen Ausrichtung der Marke beschäftigt“, betont Mays. „Unserem Führungsteam – dem auch Martin Smith und Moray Callum angehörten – ist es gelungen, eine ausbalancierte Atmosphäre aus kollegialem Miteinander und gesundem Wettbewerb zu schaffen. Dieses produktive Klima hat jedem unserer Studios geholfen, kreative Ansätze für künftige Produkte zu entwickeln.“

Für Mays ist die Ausrichtung an gemeinsamen Zielvorgaben innerhalb der gesamten Design-Organisation einer der entscheidenden Schlüssel für eine einheitlich gültige Formensprache. Er ist überzeugt, dass diese neue Design-DNA einen gemeinsamen Rahmen setzt, der die Kreation neuer Produkte von Ford weltweit in dieselbe Richtung leiten wird.

Dabei spiegelt sich in der gemeinsamen Gestaltungs-Philosophie nicht zuletzt auch die konkrete Umsetzung der globalen Produktstrategie „ONE Ford“ wider. Fortan können die Designer der Marke an neuen Fahrzeugen unterschiedlichster Segmente und Kategorien arbeiten, die rein prinzipiell alle die gleiche Formensprache sprechen und auf diese Weise eine homogen auftretende Modellfamilie ergeben.

„Das neue, global ausgerichtete Design-Erbgut markiert klare Leitlinien. Diese erleichtern es unseren Gestaltungsspezialisten, die nächste Generation schöner Automobile zu entwerfen, die sich ausnahmslos durch den selben unverwechselbaren Charakter von Ford auszeichnen“, betont Moray Callum, Leitender Design-Direktor von Ford Nordamerika. „Dies bedeutet keinesfalls, dass in Zukunft alle unsere neuen Modelle gleich aussehen. Unsere neue Design-Philosophie ist flexibel genug, um Fahrzeuge unterschiedlichster Größen und Ausführungen zu gestalten. Nur so viel steht fest: Ganz gleich, ob es sich um einen Pkw, ein Crossover-Modell oder einen Pickup handelt: unsere Kunden auf der ganzen Welt werden das Fahrzeug in Zukunft sofort als einen neuen Ford identifizieren.“

Neue Design-Sprache steht kurz vor der Serientaufe

Die ersten Modelle einer ganz neuen Produktgeneration von Ford, die sich bereits durch die innovative Formensprache auszeichnen, kommen bereits 2012 auf den Markt. „Wir möchten mit der Studie Evos Concept eine klare Botschaft aussenden, in welche Richtung sich das Design von Ford bewegt – und zwar hin zu Fahrzeugen, die enormen Fahrspaß bieten, einen starken Premium-Charakter besitzen und darüber hinaus auch noch hinreißend schön sind“, unterstreicht J Mays. „Das erste Resultat dieser Philosophie wird früher auf dem Markt erscheinen, als viele erwarten – ich spreche dabei eher von vier Monaten als vier Jahren. Wir können es kaum abwarten, unseren Kunden in aller Welt das erste Serienmodell im neuen Design von Ford zu präsentieren.“