Ford-Mitarbeiter sammelten Päckchen für Kinder in Not

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1. Dezember 2010 · Ford

Bereits zum siebten Mal in Folge hatten Beschäftigte der Ford-Werke vier Wochen lang die Gelegenheit, mit ihren Familien Weihnachtspäckchen für Kinder zu packen, die selber keine Weihnachtsgeschenke bekommen werden. Unterstützung bekamen sie darüber hinaus von Schulen und Kindergärten, die von einigen Mitarbeitern zum Mitmachen animiert wurden, als auch von verschiedenen Round Table-Organisationen.

So kamen insgesamt 3.413 Päckchen zusammen. Das ist fast doppelt so viel wie der bisherige Rekord aus dem letzten Jahr von 1.844 Päckchen.

Vier Wochen lang halfen rund 15 Freiwillige, die Päckchen an sieben verschiedenen Stellen auf den Ford-Werkgeländen in Köln-Niehl, -Merkenich und Saarlouis, bei der Ford Bank und bei dem Ford Joint Venture Getrag Ford Transmissions entgegen zu nehmen, frachtgerecht zu verpacken und zu verladen. Aufgrund der unerwartet großen Anzahl werden die Päckchen dieses Jahr in zwei Fuhren nach Hanau gebracht. Ford unterstützt diese Aktion der Round Table und Ladies Circle-Organisation seit 2004. In den sieben Jahren konnten so insgesamt über 10.000 Kinder beschenkt werden.

Mit insgesamt 15 ehrenamtlichen Helfern vor Ort in Köln, drei Helfern bei der Verteilung der Päckchen, einem Reisebus sowie einem Ford Transit ist dieses eines der bedeutendsten Community-Involvement-Projekte der Ford-Werke in der Vorweihnachtszeit.

Am Samstag, 4. Dezember, startet von Hanau aus ein Konvoi aus zehn Lastwagen und 80 freiwilligen Helfern in zwei Reisebussen nach Rumänien, wo die Weihnachtspäckchen direkt an Kinder in Kinderheimen, Kindergärten, Krankenhäusern sowie an Kinder in Elendsvierteln verteilt werden. Weitere Päckchen werden nach den Weihnachtsfeiertagen in Bosnien-Herzegowina verteilt.

Auch dieses Projekt findet im Rahmen der "Community Involvement"-Initiative von Ford zur Förderung und Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements statt. Das bedeutet, dass Ford-Beschäftigte mit Unterstützung des Unternehmens ehrenamtlich ihr Know-how und ihre Arbeitskraft für die Realisierung von Projekten zum Wohle der Gemeinschaft zur Verfügung stellen. Die Ford-Mitarbeiter engagieren sich ehrenamtlich und werden dafür bis zu 16 Arbeitsstunden oder zwei bezahlten Arbeitstagen pro Jahr von ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit freigestellt. Insgesamt haben seit Beginn der Initiative im Mai 2000 bis Ende letzten Jahres rund 7.800 Mitarbeiter 900 Projekte realisiert.